Wir schützen nicht das Klima, sondern uns. Denn wir sind auf die bestehenden Temperaturen angewiesen, damit wir auf dieser Erde überleben können. Wollen wir, dass die Temperaturen nicht steigen, müssen die Meere und Gewässer sowie die anderen Ökosysteme gesund und erhalten bleiben, denn sie sind mit ihrer Fähigkeit, CO₂ zu binden, natürliche Klimaschützerinnen. 

Inwiefern trägt nun der Plastikmüll dazu bei, dass die Meere belastet und bedroht sind?

Plastik schadet der Umwelt

Plastik muss hergestellt, verarbeitet und entsorgt werden. Diese drei Prozesse greifen in die Natur ein, schaden ihr, und erzeugen Emissionen und Schadstoff. 

Klick auf die Infofelder, um zu erfahren, wie Plastik zur Klimaerwärmung beiträgt. 

Abb. 13: Plastikherstellung, -verarbeitung und -entsorgung (Abb. erstellt von mycelia.education unter Verwendung von Materialien aus Canva, lizensiert für den Gebrauch dieser Veröffentlichung)

Die Plastikproduktion und -entsorgung gehen mit der Ausbeutung fossiler Ressourcen, der Erzeugung von CO₂-Emissionen und der Freisetzung giftiger Schadstoffe einher. Insbesondere durch die hohe CO₂-Emission hat die Plastikproduktion unmittelbar Einfluss auf die Klimaerwärmung. Nicht nur der CO₂-Anstieg, sondern auch die Schadstoffe belasten Lebewesen und wirken sich auf ihre Existenz und den Nahrungskreislauf aus. Werden Natur und Tiere belastet, ist auch unser Lebensraum, also wir, gefährdet. Es zeigt sich ,,Alles hängt mit allem zusammen“ (Alexander von Humboldt). 

In den Kursen „der Klimawandel“, „der menschengemachte Klimawandel“ und „fossile Energie“ erfährst du mehr über die Nutzung fossiler Ressourcen im Zuge der Industrialisierung und der damit einhergehenden Folgen.

Zuletzt geändert: Samstag, 14. Dezember 2024, 13:29