Sonnencreme ist im Alltag unverzichtbar, um unsere Haut vor Hautkrebs zu schützen. Allerdings enthalten viele Sonnencremes Schadstoffe, die die Umwelt belasten können.

Klicke dich durch die Slides, um mehr über Schadstoffe in Sonnencremes und anderen Kosmetika zu erfahren. 

Abb. 8: Schadstoffe in Sonnencremes und Kosmetika (Abb. erstellt von mycelia.education unter Verwendung von Materialien aus Canva, lizensiert für den Gebrauch dieser Veröffentlichung). 

Ewigkeitschemikalien in Alltagsprodukten

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS), auch bekannt als per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC ist eine Untergruppe davon), sind chemische Verbindungen, die PBT-Eigenschaften aufweisen können. PFAS werden in vielen Alltagsprodukten eingesetzt, um sie wasser-, fett- und schmutzabweisend zu machen, wie etwa in Regenjacken, Pfannen mit Antihaftbeschichtung, Snowboards, Tiefkühlkostverpackungen oder Textilien.

Das Problem: PFAS sind extrem schwer abbaubar und verbleiben lange Zeit in der Umwelt, einschließlich der Meere. Dadurch können sie sich in der Nahrungskette anreichern und schließlich über verunreinigtes Trinkwasser und Nahrungsmittel wieder in unseren Körper gelangen. 

PFAS können also  umwelt- und gesundheitsschädliche Auswirkungen haben.

Good News!

Die EU-Kommission hat neue Maßnahmen erlassen, um den Einsatz von PFHxA, einer Untergruppe der PFAS-Chemikalien, zu beschränken und damit Mensch und Umwelt besser zu schützen. Die Richtlinie verbietet PFHxA in Konsumgütern wie Regenjacken, Pizzakartons, wasserabweisenden Sprays, Kosmetika und bestimmten Brandschutzschäumen, da diese Chemikalien sehr beständig und wasserlöslich sind. Ausgenommen sind Anwendungen in der Halbleiter-, Batterie- und Wasserstofftechnologie.


Auf dem PFAS-Portal vom UBA bekommst du eine gute Übersicht über die Verbreitung und Folgen der Chemikalie. 


Zuletzt geändert: Montag, 24. Februar 2025, 16:00