3.2.1 Öl- und Gassuche – Maßnahmen
Abschlussbedingungen
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Bei der Suche nach Öl und Gas im Meeresboden werden „Seismic Airguns“ verwendet, die hinter Schiffen hergezogen werden und alle zehn Sekunden komprimierte Luft abfeuern. Dieser Lärm ist so laut wie der Start einer Rakete. Die zurückgeworfenen Schallwellen geben Aufschluss über das geologische Profil des Meeresbodens. Kritik gibt es, weil Airguns viel zu laut sind. Statt die fossile Brennstoffsuche zu stoppen, arbeitet die Industrie an einer leiseren Methode namens „Marine Vibroseis“, die passende Schallwellen durch Vibration erzeugt und so weniger Lärm verursacht.
Abb. 8: Seismic Airguns, die hinter einem Schiff hergezogen werden und Lärm erzeugen (Hannes Grobe, Alfred Wegener Institute).
Zuletzt geändert: Montag, 24. Februar 2025, 14:53